Herzlich Willkommen!

Auf der Website der Freiwilligen Feuerwehr Isny im Allgäu.

 

Die Stadt Isny im Allgäu liegt – wie der Name bereits verrät – in der süddeutschen Region des Allgäus. Genauer gesagt im württembergischen Teil des Allgäus. Eingebettet zwischen Naturschutzgebieten und dem Höhenzug der Adelegg bietet das Gemeindegebiet der Stadt Isny eine enorme landschaftliche Vielfalt. Mit Höhenlagen von 700 bis über 1.000 Metern, vielen Sonnenstunden und dem bekannten, gesunden Klima hat sich die Stadt Isny das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ wohl verdient. Dabei bietet die Stadt Isny über 14.000 Einwohnern, verteilt auf die Kernstadt und die vier Ortschaften Beuren, Großholzleute, Neutrauchburg und Rohrdorf ein Zuhause. Dennoch ist Isny nicht nur touristisch und landwirtschaftlich geprägt sondern stellt sich als Wirtschaftsstandort mit international tätigen Firmen, vielseitigem Gewerbe und einem starkem Handwerk bewusst vielseitig auf.

Für den Schutz der hier lebenden Menschen und all seinen Gästen steht die 1846 gegründete Freiwillige Feuerwehr Isny im Allgäu an allen sieben Tagen der Woche zur Verfügung.

Zu den Einsatzgebieten der Freiwilligen Feuerwehr gehören sowohl ausgedehnte Wälder, Moorgebiete und Gewässer als auch landwirtschaftliche Anwesen, Kurkliniken, Gewerbe- und Industriebetriebe, sowie ein ausgedehntes Straßennetz mit der vielbefahrenen B12 und seit Juli 2009 dem - mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet - gut 800 m langen Felderhaldetunnel.

Mit ihren fünf Abteilungen in Isny, Beuren, Großholzleute, Neutrauchburg und Rohrdorf, ihren vielen engagierten Feuerwehrkameraden und der Jugendfeuerwehr, ist die Freiwillige Feuerwehr Isny ein kompetenter und schlagkräftiger Partner der örtlichen Gefahrenabwehr.

Wie die Freiwillige Feuerwehr Isny im Allgäu diese ständige Sicherheit garantiert, und welche Mittel sie dafür vorhält, erfahren sie auf den folgenden Seiten unserer Website.

Überzeugen Sie sich von der Stärke unserer Feuerwehr....

 

Ihre

Freiwillige Feuerwehr Isny im Allgäu.

 

Absage

Flyer der Stadt Isny zur Sirenenalarmierung

Den Flyer der Stadt Isny zur Sirenenalarmierung finden Sie als .pdf hier.

Ein neues Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Isny

am 11.02.2022 von Barbara Rau (www.isny.de)

Das neue Löschfahrzeug LF 20 der Freiwilligen Feuerwehr Isny ist eingetroffen. Jetzt wird es mit der Mannschaft beprobt, damit es bis spätestens Mitte März einsatzfähig ist.

Das neue LF 20 ersetzt ein fast 30 Jahre altes LF 16, für das teure Reparaturen angestanden wären. Der Wassertank fasst 2.500 Liter Wasser, zusätzlich sind 150 Liter Schaum an Bord. Dieses Löschfahrzeug mit „Gruppenbesatzung“, also mit Platz für neun Feuerwehrleute im Mannschaftsraum, ist künftig auch für den Ersteinsatz im Tunnel vorgesehen.
Ausgeschrieben worden ist ein LF20 ( Löschgruppenfahrzeug mit einer Wasserförderung von 2000 Liter pro Minute ) auf Straßenfahrgestell mit Standardbeladung. So wird dieses Löschfahrzeug vom Land bezuschusst. Zusätzlich wurden von der Feuerwehr aber beispielsweise Doppelflaschengeräte für den Atemschutz bestellt, für Einsätze im Tunnel. Vom alten LF16 werden funktionsfähige Ausrüstungsgegenstände wie zum Beispiel tragbare Leitern und Atemschutzgeräte übernommen. Die Feuerwehr ist überhaupt sehr darauf bedacht, der Stadt Geld zu sparen. Die Isnyer machen deshalb auch die Ausschreibung selbst, anstatt ein externes Büro damit zu beauftragen, wie es sonst üblich ist. Das spart um die 25.000 Euro ein. Ein Fünferteam unter der Leitung von Mathias Durach fuchst sich bei den Neuanschaffungen von Fahrzeugen in die Thematik ein, gestaltet den Aufbau und spricht diesen mit der Kommandantschaft ab. Das LF 20 kostet nun komplett (Fahrzeug, Aufbau, Beladung) rund 466.000 Euro brutto.
Leider gab es auch bei den Feuerwehrfahrzeugen in den letzten Jahren eine enorme Preissteigerung. „Daher ist es nicht sinnvoll, Anschaffungen zu schieben, das wird nur teurer. Und wir müssen bei der Technik am Ball bleiben, sonst holt uns das ein“, erklärt Kommandant Markus Güttinger. Zumal die Vorschriften (z.B Hygiene an der Einsatzstelle) ständig verschärft werden. Deshalb ist die Feuerwehr der Stadt und dem Gemeinderat auch dankbar, dass diese Investitionen getätigt werden.Bild: Kommandant Markus Güttinger und Ordungsamtsleiter Klaus Hägele beim Abholen des neuen LF 20 in Ulm.

Feuerwehr übt im Isnyer Schloss

Einige Bürgerinnen und Bürger wunderten sich am Montagabend, als sie am Isnyer Schloss vorbei gingen. Überall standen Feuerwehrfahrzeuge und Rauch drang aus dem Innenhof. „Nein, kein realer Einsatz, sondern nur eine Übung,“ konnte Einsatzleiter Markus Güttinger die besorgten Bürger beruhigen. Angenommen wurde eine Explosion mit anschließendem Brand im Heizungskeller. Zwei Personen galten als vermisst. Beübt wurde u.a. die Zufahrt in den engen Innenhof und der Innenangriff im verwinkelten Gebäude. Für die Wasserversorgung wurde sogar eine Leitung von der Isnyer Ach zur Übungsstelle verlegt. Schwerpunkt war auch die Kommunikation zwischen dem Einsatzleitwagen und der Einsatzstelle. Hier wird gerade ein neues Konzept erstellt.

Nach Rund einer Stunde war die Übung beendet und alle zufrieden. „Es ist wichtig, dass besondere Objekte immer wieder beübt werden um im Ernstfall gleich reagieren zu können. Am Schloss stellt uns vorallem die Zufahrt zum Gebäude vor eine Herausforderung. Aber hier gibt es bereits gute Lösungsansätze,“ erklärt Güttinger nach der Übung und bedankt sich bei allen Beteiligten. Ebenfalls vor Ort war Bürgermeister Rainer Magenreuter und Vertreter der Stiftung vom Schloss.

Vielen Dank an Rainer Magenreuter für die Bilder.

 

 

Jugendliche übernehmen die Isny'er Feuerwache

Am 19. und 20. Juli übernahmen die Jugendlichen des Jugendrotkreuzes und der Jugendfeuerwehr für 24 Stunden die „Berufsfeuerwehrwache“ in Isny. Los ging es für die 18 Mädels und Jungs um 15 Uhr. Nach einer kurzen Einweisung wurde die Fahrzeugeinteilung durchgeführt. Das Jugendrotkreuz besetzte hierzu einen Rettungswagen und die Jugendfeuerwehr den Lösch- und Rüstzug der Aktiven. In den 24 Stunden mussten insgesamt 21 Übungen unterschiedlicher Art abgearbeitet werden, mal mussten die Hilfsorganisationen Übungen gemeinsam bewältigen, manchmal auch alleine.  Zwischen den Übungen gab es Theorieunterricht und es wurden Aufräumtätigkeiten durchgeführt, wie bei einer richtigen Berufsfeuerwehr. Selbst eine eigene Leitstelle wurde bezogen, diese koordinierte und alarmierte die Übungen. Die sogenannten Übungen wurden von den Aktiven Feuerwehrangehörigen organisiert und als realitätsnahe Einsätze vorbereitet.

Nach und nach wurden die Übungen abgearbeitet. Vom kleinen Mülleimerbrand, über eine Ölspur bis hin zum größeren Sperrmüllbrand auf dem Festplatz. Letzterer bekam eine besondere Aufmerksamkeit. In der lauen Sommernacht  wurde das Feuer mehrmals der Rettungsleitstelle in Ravensburg gemeldet. Diese wurde jedoch, wie auch alle anderen notwenigen Behörden vorher durch die Feuerwehr informiert. „ Die Bevölkerung hat absolut richtig gehandelt und die Leitstelle informiert, es hätte auch ein realer Brand sein können“, lobt  Jugendwart Riccardo Zanelli. Aber auch diesen Einsatz meisterten die Jugendlichen hervorragend. Das Jugendrotkreuz versorgte über den Tag bewusstlose Personen oder behandelten gestürzte Radfahrer. Ein gemeldeter Waldbrand entpuppte sich schnell zum gemeinsamen Grillen auf der Familienspielwiese. Kurz vor der Nachtruhe musste noch eine vermisste Person in Neutrauchburg gesucht werden, bevor es am nächsten Morgen mit den Übungen weiterging. Gegen 13 Uhr fand dann die Abschlussübung im ehem. Sportsanatorium statt. Danach wurden die Jugendlichen, ziemlich geschafft, aus dem Dienst entlassen. Jugendwart Riccardo Zanelli zeigte sich sehr zufrieden und auch die Jugendlichen können es kaum erwarten, bis die nächste 24 Schicht endlich beginnt.