Der Erholungsort liegt zwischen Hügeln und Seen 10 km nördlich von Isny. Knapp 900 Menschen leben in Beuren und den Weilern Allmisried, Gumpeltshofen, Michelbaindt, Sommersbach, Stockach und Winnis. Die Landschaft um die Ortschaft Beuren ist geprägt von weiten Moor- und Heidegebieten um zwei Urseen herum sowie zahlreichen Wäldern und Wiesen die sich weit in die Landschaft hinein erstrecken. Im Jahr 1888 wurde die damals eigenständige Feuerwehr Beuren gegründet. Ausgestattet war sie zu diesem Zeitpunkt mit einer zweistrahligen Fahrfeuerspritze, zwei Tragfeuerspritzen, einer Handspritze, zehn Feuerkübeln und einer Bockleiter. Eine bis heute erhaltene Feuerspritze aus dem Jahr 1926, die bis in das Jahr 1964 im Weiler Sommersbach im Einsatz war, zeugt von der guten Ausstattung der Feuerwehr Beuren. Im Zuge der Gemeindereform von 1972 wurde die Ortschaft Beuren in die Stadt Isny eingemeindet und die Feuerwehr Beuren ein Teil der Freiwilligen Feuerwehr Isny im Allgäu. Heute besitzt die Abteilung Beuren ein von Magirus ausgerüstetes TSF-W auf Iveco Fahrgestell, das 2006 in Dienst gestellt wurde. In 500 Stunden Eigenleistung wurde zu diesem Zeitpunkt auch das Gerätehaus angepasst um ausreichend Raum für das neuere und größere Fahrzeug zur Verfügung zu haben. Im Einzugsgebiet der Abteilung Beuren befinden sich vor allem eine Vielzahl traditioneller landwirtschaftlicher Betriebe. Teilweise sind diese auch mit eigenen Biogasanlagen ausgestattet, was ein spezielles Augenmerk der Feuerwehr erfordert. Im Dorf selbst befindet sich ein Kindergarten und eine Grundschule sowie einige kleinere zum Teil holzverarbeitende Betriebe. Im Falle eines Brandeinsatzes wird die Abteilung Beuren von den Kameraden der Abteilung Neutrauchburg unterstützt. Beide Abteilungen betreuen auch den Fluchtstollen Siloah, sollte es im Felderhaldetunnel zu einem Verkehrsunfall oder einem Brandeinsatz kommen. |
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Abteilung Beuren: Mitgliederanzahl: 24 Gründungsjahr: 1888 Abteilungskommandant: Tobias Prinz stv. Abteilungskommandant: Roman Liebald |
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